Artikel zum Thema: Anhang
Das Verbraucherkreditgesetz - Verträge mit Konsumenten ab 11.6.2010
Juli 2010
Auf Ratenkäufe, Finanzierungsleasingverträge und sonstige Finanzierungshilfen für Konsumenten ist ab 11.6.2010 das Verbraucherkreditgesetz (VKrG) anzuwenden. Die entsprechenden Regelungen des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) wurden aufgehoben. Beachten Sie die detaillierten Informationspflichten sowie die Strafbestimmungen! Für welche Verträge gilt das Verbraucherkreditgesetz? Es gilt u.a. für die unten aufgelisteten (Kredit-)Verträge zwischen...
Wichtige Termine 2009 im Überblick
Januar 2009
Ab 1. Jänner Steuerreform 2009 – Senkung des Lohn- und Einkommensteuertarifs sowie Entlastungen für Familien mit Kindern (KI 01/09) Absetzbarkeit von Spenden für mildtätige Zwecke und Entwicklungsarbeit in Höhe von max. 10% des Einkommens (KI 01/09) Die Zuschläge für die ersten 10 Überstunden im Monat werden steuerfrei gestellt (maximal jedoch 86 € pro Monat) Freiwillige Arbeitslosenversicherung für...
Mangelnde Dokumentation von Verrechnungspreisen als Risiko bei Betriebsprüfungen
November 2008
Die Verrechnung von Lieferungen und Leistungen innerhalb eines Konzerns hat gemäß § 6 Z 6 EStG so zu erfolgen, als wäre der Geschäftspartner ein fremder Dritter (" arm’s length principle "). In den letzten Jahren war die Tendenz zu beobachten, dass die Einhaltung dieses Prinzips bei Außenprüfungen verstärkt geprüft wird. Um kostenintensive Betriebsprüfungen und eventuell hohe Steuernachforderungen zu vermeiden, ist eine...
(Kontroll-)Rechte eines GmbH-Gesellschafters
Oktober 2006
Welche Möglichkeiten hat ein GmbH-Gesellschafter, auf pflichtwidriges Verhalten der Organe zu reagieren? Die wesentlichsten Mitverwaltungsrechte eines Gesellschafters konzentrieren sich auf das Teilnahme-, Auskunfts- und Stimmrecht im Rahmen der Generalversammlung. Die Informationsmöglichkeiten, die jedem einzelnen Gesellschafter zustehen, beschränken sich jedoch nicht auf die Generalversammlung. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über abseits der...
Der Business Plan als Visitenkarte des Unternehmens
Juli 2005
Ein Business Plan ist eine umfassende Darstellung des unternehmerischen Gesamtkonzepts und dient der Einschätzung der Chancen und Risiken, die mit der Geschäftstätigkeit verbunden sind. Um diese Einschätzung zu ermöglichen, beschreibt ein Business Plan insbesondere die betrieblichen Strukturen, das wirtschaftliche Umfeld, die erwartete wirtschaftliche Entwicklung, die gesetzten Ziele sowie die Strategie des Unternehmens. Richtig eingesetzt wird der Business Plan zu...
Größenklassen bei Kapitalgesellschaften
Juli 2005
Die Anforderungen an die Informations- bzw. Publizitätsvorschriften unterscheiden sich nach Größenklassen. Im Rahmen des Rechnungslegungsänderungsgesetz 2004 (ReLÄG), das per 01.01.2005 in Kraft getreten ist, wurden die Schwellenwerte betragsmäßig angehoben. "Mittelgroße Kapitalgesellschaften" sind solche, die in zwei aufeinanderfolgenden Jahren mindestens zwei der insgesamt drei nachstehenden Merkmale überschreiten - anderenfalls...